Im Dossier „Schlaflos“ der Neuen Zürcher Zeitung schreibt der koreanische Romancier Jung Young Moon wie er aus der, bei der Arbeit an seinem ersten Roman entstandenen Schlaflosigkeit, Nutzen ziehen kann. „Ich habe jedoch vermieden, der Schlaflosigkeit direkt entgegenzutreten, und stattdessen mich zum Meister darin gemacht, aus ihr den grössten Nutzen zu ziehen. … All die Träume, die meine schmerzliche Schlaflosigkeit und der flüchtige Schlaf gebären, sind inzwischen zu einer unerschöpflichen Quelle des Schaffens geworden.“
Ich denke auch, dass nichts schlimmer ist als Schlaflosigkeit als negativ zu sehen. Ich nehme sie auch an, denn der Schlaf kommt so oder so bloß zu anderen Zeiten dann…..
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